v.l. Heinz Michels, Petra Buttelmann, Gerd Hundhausen, Heidrun Pesch, Horst Müller, Dr. Gabriele Mai-Gebhardt

Zum "Tag des Ehrenamtes", der jährlich am 05. Dezember stattfindet, erhielt der Vorstand des Seniorenbüros Besuch von der FDP-Windeck.

Erschienen waren die Vorsitzende, Petra Buttelmann, die Geschäftsführerin, Dr.Gabriele Mai-Gebhardt und der stellvertretende Vorsitzende, Heinz Michels, die zu Beginn des Gespräches betonten, dass sie die Arbeit des Seniorenbüros besonders wertschätzen. Man verfolge die Öffentlichkeitsarbeit des Seniorenbüros mit großem Interesse.

Der Vorsitzende des Seniorenbüros stellte den satzungsrechtlichen Auftrag und die derzeitigen Aktivitäten des Seniorenbüros dar. „Wir wollen mehr anbieten, dafür brauchen wir jedoch auch mehr und vor allem auch jüngere Mitglieder, die sich im Seniorenbüro ehrenamtlich betätigen wollen“, so der Vorsitzende.

Da es in den Windecker Vereinen viele Gemeinsamkeiten gibt, ist es das Bemühen des Seniorenbürovorstandes, über sogenannte Netzwerke Kooperationen zu herbeizuführen. Dies sei bereits mit KIWI und dem Förderverein des Seniorenzentrums St. Josef erfolgreich begonnen worden, so der Vorsitzende. Weitere Kooperationen sollen folgen.

Für 2019 habe der Vorstand geplant, die Computerkurse für die Generation 50+, an denen auch Nichtmitglieder des Vereins teilnehmen können, wieder aufleben zu lassen. Geplant sind ferner die Eröffnung eines Repair-Cafes, die Einrichtung eines Pflegestützpunktes, ein Reparaturservice, ein Seniorenbegleitdienst und neue Vortragsangebote u.a. zu den Themen „Neue Medien“, „Vorsorge“,“ Gesundheit: Pflege und Demenz“.

Das Seniorenbüro sieht sich, als Verein in eigener Trägerschaft, gemäß Satzung als Informations-, Begegnungs-, Beratungs- und Vermittlungsstelle auf lokaler Ebene. Problematisch sei, so der Vorsitzende, dass das Seniorenbüro zwar so heiße, jedoch über ein Büro als Bezugsadresse nicht verfüge. Ferner fehlen ein Gesellschafts- und Veranstaltungsraum sowie ein Raum für Sitzungen und Besprechungen. Viele Aktivitäten mussten aufgegeben werden, nachdem die Räume im Dr.-Molly-Haus als Notlösung für den Kindergarten Dattenfeld abgegeben werden mussten.

Die Planungen für den Anbau an die Grundschule in Dattenfeld sehen zwar vor, dass dem Raumbedarf des Seniorenbüros nach Fertigstellung Rechnung getragen wird. Aber das sind derzeit erst einmal Planungen und bis zur Umsetzung bedarf es einer Übergangslösung, damit der Vorstand des Seniorenbüros seine Aktivitäten, wie geplant, umsetzen kann.

Zum Ende des Gespräches stellten Petra Buttelmann und Dr. Gabriele Mai-Gebhardt den Antrag, als Mitglieder in das Seniorenbüro Windeck aufgenommen zu werden. Der Vorstand des Seniorenbüros nahm die Aufnahmeanträge gerne an.

Beide Vorstände verabschiedeten sich mit dem Wunsch, dieses Gespräch als Einstieg für weitere Gespräche nutzen zu wollen.

Horst Müller